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Mit kleinen Schritten ans Ziel kommen

Viele Arthrose-Patienten wissen oft nicht, wie umfangreich das Angebot von ORTEMA überhaupt ist, geschweige denn, welche Maßnahmen sinnvoll für sie sein könnten. Deshalb übernehmen unsere Fallmanager die Funktion eines Koordinators, um im Rahmen einer kostenlosen Beratung bereichsübergreifende Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und konkrete Vorschläge zu erarbeiten. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigen unsere beiden Fallbeispiele.

Wenn die Kniegelenke Probleme machen

Iris Kräutl bewegt sich gerne. Wenn da nicht der zehn Jahre alte, nicht operierte Kreuzbandriss wäre. Durch die Schonung des verletzten Kniegelenks machte vor allem die Gegenseite und die damit höhere Belastung Probleme. Um die Muskulatur dauerhaft zu stärken, begann sie zu schwimmen. „Das wöchentliche Schwimmen tat mir sehr gut und war über einen langen Zeitraum ein fixer Termin“, erklärt die 51-jährige. Aus verschiedenen Gründen ist das Schwimmen ein paar Mal ausgefallen und der Wiedereinstieg wurde immer wieder verschoben. Schließlich kamen nach einer ungeschickten Bewegung beim Aussteigen aus dem Auto die Schmerzen zurück. „Da war mir klar, dass ich wieder etwas machen muss, um mich fit zu halten!"

 

Beratung
Beratung

Haben sich von unserer Fallmanagerin Heike Gaiser (Bild links, außen) erfolgreich beraten lassen: Iris Kräutl (links, innen) und Annegret Dolderer (rechts)

 

Dauerhaftes Training ist das A & O
Da passte es ganz gut, dass sie in der ORTEMA AKTUELL vom ARTHROSE-KOMPETENZZENTRUM gelesen hatte. Spontan vereinbarte sie einen Termin mit Heike Gaiser. Unsere Fallmanagerin konnte Iris Kräutl gleich ein paar gute Tipps geben. Aufgrund der akuten Probleme hat sie ihr ein Kinesio-Tape am Knie angelegt, was sofort zu einer Entlastung führte. Darüber hinaus hat Heike Gaiser Krankengymnastik an Geräten (KGG) empfohlen. „Im Gespräch stellte ich fest, dass Frau Kräutl auf Dauer selbst etwas für ihre Gesundheit tun muss“, so Heike Gaiser, „aber zuvor die Krankengymnastik an Geräten wichtig ist.“ Diese empfohlene Maßnahme besprach Iris Kräutl mit ihrem Hausarzt, der die Vorgehensweise unterstützte und rezeptierte.
Nach mittlerweile mehreren KGG-Terminen fühlt sie sich deutlich wohler und hat weniger Schmerzen. Diese machten ihr zwischenzeitlich auch beim Gehen Probleme. Diese Unsicherheit hat sie überwunden und ist wieder aktiver unterwegs. Nordic Walking und Fahrradfahren sind für ihre geschädigten Gelenke optimal. „Für den Winter muss ich mir allerdings etwas überlegen. Da werde ich sicher nicht mehr radfahren und walken.“

Endlich wieder schmerzfrei!
Nun überlegt Iris Kräutl, sich bei Medical Fitness anzumelden. „Die enge Betreuung hat mir bereits bei der KGG sehr gutgetan.“ Davon ist auch Heike Gaiser überzeugt: „Im Fall von Frau Kräutl kann die Physiotherapie nur der erste Schritt sein.“ Nachdem sie nun schmerzfrei sei, „sollte sie dauerhaft etwas für ihre Gesundheit tun“. Das Training im Medical Fitness ist ideal für sie. „Geführte Bewegungen beim Gerätetraining, kombiniert mit Koordinationsübungen auf der freien Trainingsfläche bringen sehr gute Ergebnisse,“ betont die erfahrene Physiotherapeutin.

Rücken, Schulter, Nacken - typisch Büroarbeit

Anfang des Jahres veranstaltete ORTEMA eine Arthrosestudie. Diese sollte zeigen, dass ein spezielles Arthrose-Trainingsprogramm bereits nach sechs Wochen Besserung schaffen und die Gelenkschmerzen deutlich reduzieren kann. Auch Annegret Dolderer nahm an der Studie teil und besuchte verschiedene Kurse. Dabei merkte die Büroangestellte schnell, dass ihr die Bewegung gut tat. Die typischen Schmerzen vom vielen Sitzen und Arbeiten am PC an Rücken, Schulter und Nacken ließen nach. Im Anschluss an die Studie nahm sie das Angebot der kostenlosen Beratung im Arthrose-Kompetenzzentrum gerne an.

Beratung
Beratung
Beratung

Die ORTEMA Fallmanagerin Heike Gaiser hat die Erfahrung gemacht, dass oft vermeintliche Kleinigkeiten den Patienten und Kunden sehr gut helfen können. Das kann ein Tapeverband bei Knieproblemen sein, die passende Einlage bei Rückenschmerzen oder einige einfache Übungen für den Büroalltag, um die Halswirbelsäule zu entlasten.


Aktiver Ausgleich bei langem Sitzen

Heike Gaiser motivierte sie in der Beratung nochmals zu mehr Bewegung und empfahl ihr besonders geeignete Sportarten. Auch Alltags-Tipps kamen bei der 61-jährigen gut an. „Oft sind es Kleinigkeiten, die sich gut umsetzen lassen und schnell erste Besserungen bringen.“ Ganz besonders gilt das für Personen, die im Büro arbeiten. „Da ist ein aktiver Ausgleich unersetzlich, sonst sind gesundheitliche Probleme am Bewegungsapparat eigentlich vorprogrammiert,“ mahnt die Fallmanagerin.

Motoviert zum Fitness-Training
Aufgrund der Beratung und den guten Erfahrungen während der Studie hat sich die Büroangestellte Dolderer im Medical Fitness angemeldet. Am liebsten trainiert sie mit ihrer Freundin. „Zusammen macht es einfach mehr Spaß und man motiviert sich gegenseitig!“ Hauptsächlich trainiert sie an den Milongeräten im Zirkel. Zusätzlich absolviert sie Übungen, die gezielt den Problemen an Rücken und Schulter entgegenwirken. Das Training ist ein sehr guter Ausgleich zu ihrer Bürotätigkeit. Und sie sieht schon erste Erfolge. Sie fühlt sich deutlich gestärkt und hat mehr Kraft und Ausdauer.
In Zukunft möchte sie zusätzlich Kurse belegen, die sie aktuell aufgrund ihrer Arbeitszeiten leider nicht machen kann. „Wenn ich es jetzt noch schaffe, mein Gewicht etwas zu reduzieren, wäre ich glücklich. Mir ist natürlich klar, dass sich jedes Kilo weniger genauso positiv auf mein Wohlbefinden auswirken wird wie das Krafttraining“, ist sich Annegret Dolderer sicher. Grund genug, motiviert an die Sache ran zu gehen.

 

 

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